Auf Initiative von Hermann Talowski, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk, lässt die WKO Steiermark mit einer neuen Idee im Kampf gegen die kalte Progression aufhorchen: die vor kurzem ausverhandelten Lohn- und Gehaltserhöhungen für 2015, die im Schnitt 2 Prozent betragen, sollen steuerfrei bleiben. Das würde den Arbeitnehmern rund 1,2 Milliarden Euro mehr im Geldbörsel lassen und die Wirtschaft ankurbeln, argumentiert Talowski bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Baugewerkschafter Josef Muchitsch und der Präsidentin der Kammer der Wirtschaftstreuhänder Steiermark, Michaela Christiner.