Der Studienautor Peter Luptácik (Researcher am IWI) präsentierte den Teilnehmer:innen der Studienpräsentation „Qualifikationen für die österreichische Industrie“ die aktuellen Zahlen, Daten und Fakten rund um den sich zuspitzenden Fachkräftemangel in Österreich. Der Fokus lag auf der Steiermark - in der Elektro- und Elektronikindustrie, der Metalltechnischen Industrie sowie in der UBIT können 5.300 Jobs schon jetzt nicht besetzt werden, bis 2030 sollen es schon 8.700 sein. Welche Maßnahmen es braucht, um diesem Negativtrend entgegenzuwirken, präsentierten Monika Jeglitsch (FEEI-Expertin für Arbeitswelt & Bildung) und Harald Rankl (FMTI-Bildungsexperte) in ihrem gemeinsamen Forderungspapier. Moderator Helmut Röck, Geschäftsführer MTI und AT Styria, ergänzt dazu um die Aktivitäten im Bereich der Sparte Industrie Steiermark. Die Teilnehmer:innen sind sich einig - auch wenn die Wurzel des Problems viel tiefer liegt, ist es unverzichtbar, die vorgestellten Maßnahmen politisch umzusetzen.