Graz als Motor der Steiermark

Die öffentlichen Verkehrsmittel bieten sich nach wie vor nicht als ausreichend attraktive Alternative zum PKW an. Gerade im Herzen des steirischen Auto-Clusters ist es höchste Zeit, mit effizienten Maßnahmen dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Für 10% „Umsteiger“ von KFZ auf öffentliche Verkehrsmittel würden z.B. zusätzlich ca. 80 Busse im Frühverkehr benötigt werden.

Viele AutofahrerInnen empfinden großteils unkoordinierte Ampelanlagen oder zusätzliche Busspuren, weniger als Lenkungsmaßnahmen, sondern als Verursacher von Staus und Umweltbelastungen. Der Verkehr muss verflüssigt und nicht behindert werden. In vielen Bereichen gibt es nach wie vor keine gleichwertige Alternative zum eigenen Auto. Wenn die negativen Auswirkungen des PKW-Verkehrs aber ein nicht mehr verträgliches Ausmaß annehmen (Staus, Umweltbelastung), dann muss ein leistungsfähiger öffentlicher Verkehr realisiert werden. Der Großraum Graz braucht Bewegung statt Stillstand!

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29. Dezember 2008

Rückfragen an:
Kurt Egger


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